Geschichte des PSPV Minden e.V.

Hintergrund

Der Gedanke, dass die Polizei einen eigenen Sportverein haben sollte, war für die meisten Bürger und Polizisten in Deutschland eher ein neues Thema. Als die Sportvereine nach dem I. Weltkrieg versuchten, wieder Fuß zu fassen, begannen auch die Polizisten eigene Sportvereine zu gründen. Dieses stellte sich als ein schwieriges Unterfangen heraus.

Auf einer Polizeitagung im Jahre 1919, in Berlin, wurde das Thema zum ersten Mal in einem größeren Rahmen besprochen. In den Folgejahren wurden überall in Deutschland Polizeisportvereine gegründet, der Durchbruch für die Polizeisportvereine kam aber erst im Jahre 1924. In diesem Jahr, am 29.10.1924, wurde der Reichsausschuss der Polizei in Leipzig gegründet, dieser hatte die Aufgabe, unter anderem, die sportlichen Aktivitäten auch im dienstlichen Bereich wesentlich zu verbessern.

Mit dieser Gründung änderte sich auch die Organisation des Polizeisports, die Polizei warb nun nicht mehr ausschließlich in ihren eigenen Reihen nach Sportfreunden, sondern auch in der Bevölkerung. Allerdings war dieser Gedanke noch sehr neu und musste sich erst in den Köpfen der Menschen durchsetzen. Ein eigener PSV hat sich damals in Minden (noch) nicht entwickelt.

Entstehung in Minden

Der PSPV Minden e.V. wurde am 09. Febraur 1999 gegründet. Gründungspräsident war Burkhard Kowitz. Zum Vorstand gehörten zudem Wolfgang Niewald, Gunda Schmidt (Evers), Ralf Evers, Michael Möller, Björn Brocks, Klaus Auritz und Michael Wehrmann.

Aktuelle Aktivitäten

Dazu zählen heute vor allem die Durchführung von Selbstbehauptungskursen für Jungen, Mädchen und Frauen.